
Die Gästeliste
....wo fängt man an - wo hört man auf?
Die Gästeliste ist eines der wichtigsten Bestandteile der Planung.Egal welchen Umfang Ihre Gästeliste hat : Sie ist der Ausgangspunkt für viele weitere Entscheidungen, die Sie anschließend treffen. Wie Sie Zeit bei der Erstellung Ihrer Einladungsliste sparen und wie Sie Klippen elegant umschiffen- können sie hier nachlesen.
Wer soll am großen Tag dabei sein?
Erste Schritte zur Erstellung der Gästeliste
Vorläufige Liste:
* wie umfangreich wird die Gästeliste in etwa sein?
*Machen Sie sich eine Übersicht der einzuladenden Gruppen
*Gehen Sie die Liste öfter durch und nehmen Sie Anpassungen vor
*Diskutieren Sie Detailfragen mit Ihrem Partner
Vorläufige Liste erstellen:
Wie groß das Hochzeitsbudget sein wird, ist in der Regel zu Beginn einer Hochzeitsplanung
meistens noch nicht klar.
Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, möglichst frühzeitig eine vorläufige Gästeliste zu erstellen.
Diese wird dann später nach und nach angepasst.
Ziel ist es zunächst eine Vorstellung von der ungefähren Anzahl der Gäste zu bekommen.
Laden Sie zur Hochzeitsfeier 40-60, 80-100 oder auch mehr Personen ein?
Diese Zahl hilft Ihnen anschließend, gezielt nach einem Ort für Ihre Feier zu suchen.

Übersicht der Gästegruppen einer Hochzeit
Enge Verwandte: Eltern, Geschwister, Großeltern
Weitere Verwandte: Tanten, Onkel, Cousins, Cousinen
Entferntere Verwandt: Großtanten/onkel, Großcousins/cousinen...
Trauzeugen, Paten, evtl. Pfarrer, Pastor/-in
Enge Freunde, mit denen Sie guten, regelmäßigen Kontakt haben
Weitere Bekannte, die Sie sehr schätzen
Andere, zu denen Sie ein gutes Verhältnis haben (Beruf, Verein...)
Wünsche der Eltern
Denken Sie auch an Partner und Kinder der Eingeladenen.

Wo ist die Grenze Ihrer Gästeliste?
Eine Gästeliste kann eine unendliche Geschichte werden. Je weiter man den Kreis der in Frage kommenden Menschen zieht, desto größer wird die Anzahl der Personen.
Überlegen Sie sich wo für Sie persönlich die Grenze liegt.
Möchten Sie entfernte Verwandte, Arbeitskollegen oder Bekannte noch einladen oder davon nur einige ausgewählte Personen, zu denen Sie einen engen persönlichen Kontakt haben?
Bei den nichtverwandten Gästen (wie z.B. Arbeitskollegen) sollte man sich genau überlegen, ob eine Einladung zur Hochzeit passend ist. Nur wenn Sie wirklich eine engere private Beziehung pflegen, sollten Sie eine Einladung aussprechen.
Es ist oft nicht ganz einfach in diesem Bereich schnelle Entscheidungen zu fällen. Lassen Sie sich zur endgültigen Erstellung der Liste Zeit und sprechen Sie deshalb häufiger mit Ihrem Partner (evtl. auch mit den Eltern) über die Zusammenstellung der Gästeliste.
Je früher Sie beginnen desto besser.
Kalkulieren Sie mit einer Zusagequote von 95% der eingeladenen Gäste. Jeder Eingeladene bemüht sich zu einer Hochzeit zu kommen und sagt nur in begründeten Fällen (Krankheit, gebuchte Auslandsreise usw.) seine Teilnahme an einer Hochzeitsfeier ab.